Gibt es noch eine Jungfrau am Leben? (Y a-t-il une vierge encore vivante ?)

Spieltermine

Der Kurzfilm wird mit THE WILD BOYS (Les garçons sauvages) im Kino gemeinsam gespielt.

Biografie

Bertrand Mandico wurde 1971 geboren und studierte an der CFT Gobelins in Paris, wo er 1993 sein Diplom in Animationsfilm erhielt. Er hat dennoch nur einen einzigen Animationsfilm realisiert, Le Cavalier Bleu, der ein heidnisches Ritual in einer surrealistischen Montage in Szene setzt. Seine visuellen Experimente führte Bertrand in den Miniatur-Kurzfilmen für Arte fort.

Durch das Erschaffen von Zwischenwelten arbeitet er sich an Filmmaterial und Erzählstoff ab und interpretiert die Genres neu. Er führte bereits bei zahlreichen Kurzfilmen und Mittellangfilmen Regie und schrieb auch deren Drehbücher. Seine Filme wurden von vielen Filmfestivals eingeladen und einige von ihnen prämiert, darunter Boro in the Box, der in Cannes präsentiert wurde. Er ist frei vom Leben des Regisseurs Walerian Borowczyk inspiriert und knüpft an eine Retrospektive an, die Bertrand in Warschau geleitet hatte. Bertrand Mandicos Recherchen sind polymorph (Texte, Fotos, Zeichnungen, Montagen) und einige seiner Filme wie Living Still Life sind auch in Theaterwerkstätten ausgestellt. Er arbeitet außerdem zusammen mit Elina Löwensohn an einem Projekt über 21 Filme in 21 Jahren, einer Betrachtung über die körperlichen Zustände von Schauspielerin und Fiktion.

Bertrands neuer Film After Blue (Paradis sale) kommt 2022 in die Kinos.

Ausgewählte Filmographie:
2021: After Blue (Paradis sale) (130′)
2018: Ultra Pulpe (37’)
2017: Les garçons sauvages (110‘)
2016: Depressive Cop (12’)
2016: Souvenirs d’un montreur de seins (10’)
2015: Y’a-t-il une vierge encore vinvante ? (9’)
2014: Notre Dame des Hormones (30’)
2013: Prehistoric Cabaret (10‘)
2012: S…Sa…Salam…Sallammbô (11‘)
2012: Living still life (17’)
2011: Boro in the box (42‘)
2011: Lif Og Daudi Henry Darger (12‘)
2010: Sa Majesté petites barbes (10‘)
2009: Mie, l’enfant descend du songe (11’)
2008: Il dit qu’il est mort (18’)
2007: Essai 135 (5’)
2006: Tout ce que vous avez vu est vrai (5’)
1998: Le cavalier bleu (11’)

Festivals & Preise

Clermont-Ferrand 2016
Vila do Conde 2016 – Wettbewerb
Festival des maudits films, Grenoble 2016
Projection de l’association Cannibale Peluche, Le Studio, Le Havre 2016
Côté Court, Pantin, France – Wettbewerb
Programmation Monoquini, Utopia de Bordeaux, 2016 (programme Hormona)
Encounters Short Film and Animation, 2016 – Wettbewerb
Curtocircuito, Santiago de Compostela 2016 – Wettbewerb “Radar”
Tenerife Shorts 2016 – Wettbewerb
Nouveau Cinéma, Montréal, 2016 – Wettbewerb
Morbido Fest, Mexico, 2016 – Wettbewerb
Festival du film court de Brest – Programme “Midnight special”, 2016
Imagine Science Films 2016
Minimalen Kortfilmfest, 2017 – Internationaler Wettbewerb
Courts mais trash, Bruxelles – Wettbewerb – 

2017
Sadique Film Festival - mars 2017

Material

Filmplakat