Cocote

COCOTE beschreibt in eindringlichen Bildern unauflösbare Gegensätze einer zerrissenen Gesellschaft und markiert ein kräftiges Lebenszeichen des Kinos aus der Dominikanischen Republik. Produziert von jenem jungen Salzburger, der 2017 die Kinoleinwände mit DIE LIEBHABERIN stürmte, fühlt sich diese grandiose Entdeckung ein bisschen an wie ein Karibikurlaub von David Lynch und Lav Diaz. [KinoWieNochNie]

Spieltermine

Kinostart: 03.08.2018 u.a. im KinoWieNochNie, Metro Kinokulturhaus Wien, Admiral Kino Wien, KIZ Royal Kino Graz, Leokino Innsbruck, Moviemento Linz, Programmkino Wels, International Film Festival Innsbruck, TaS-Kino Feldkirch, Das Kino Salzburg, Breitenseer Lichtspiele Wien …

Pressespiegel

Raue Filmkunst“ Falter
„Fiebrig und Bildgewaltig“ Der Standard
„Die Kamera ist im Hitzfieber und liefert hypnotische Bilder“ Die Presse
This film feels like the caribean holiday of David Lynch and Lav Diaz“  fm4
Eine überwältigende Geschichte der Rückkehr, Trauer und Rache, mit der Kraft und den Ritualen der Dominikanischen Republik versetzt.Film Comment
„Die Welt ist aus den Fugen“ profil
Verzückend. Lässt ein Universum entstehen, das zugleich seltsam ist und dennoch mit vertrauten Leidenschaften pulsiert.Frieze
Er bewegt unsere Herzen, umarmt uns in einem Delirium, das ebenso das seines Helden ist als auch des Landes, das er vermisst.“ Libération
„Tollwütiges Kino, das alle Regeln überschreitet.El Pais
Magischer Infrarealismus“ Mark Peranson (Locarno & Cinema Scope)
Für viele der aufregendste Film des JahresSight & Sound
★★★★★ „Ein vollendeter, starker, beunruhigender Film“ The Guardian
1+. Ein komplett andere Art des Revenge ThrillerThe Playlist
„Compelling Dominican Republic culture clash – beautifully shot drama“ The Guardian
« De Los Santos Arias appears intent on confronting the cinematic language that has been used to articulate a particular tropical tristesse. . . . Such a palpably exploratory means of getting toward an enigma that lives in and through Alberto is the film’s source of vitality. COCOTE feels more like a transmission than an exposition, with cinema the medium through which certain spirits speak. »  Jay Kuehner, Cinema Scope

Biografie

Nelson Carlo De Los Santos Arias wurde 1985 in Santo Domingo, Dominikanische Republik geboren. Er studierte Film in Buenos Aires und am Edinburgh Art-College, wo er begann, experimentelle Arbeit zu machen. Während dieser Zeit machte er eine Beobachtungsdokumentation die auf Festivals in den USA, Europa und Lateinamerika gezeigt wurde, einschließlich der Tropical Uncanny in Guggenheim, New York. Sein abendfüllender Essay-Film mit dem Titel Santa Teresa und andere Geschichten, feierte 2015 die Weltpremiere bei der FID Marseille, bei dem er den Georges de Beauregard’s Preis gewann. Er wurde mit seinem Film zum TIFF, dem New York Film Festival, zur Viennale und zum Mar del Plata International Film Festival eingeladen, beim letzten Festival gewann er in der Kategorie « Bester lateinamerikanischer Film ». Außerdem gewann er auch damit den Filmpreis Cinema Tropical Awards 2016.

Filmografie
2017 Cocote
2015 Santa Teresa y otras historias (Dokumentarfilm)
2014 Lullabies (Kurzfilm)
2013 Pareces una carreta de esas que no la para ni lo’ bueye (Dokumentarfilm)
2011 Le dernier des bonbons (Kurzfilm)

Festivals & Preise

igns of Life Award – Locarno Film Festival
Bester Film – Innbsruck IFF
Bester Film – Mar del Plata IFF
Bester Film – Istanbul IFF
Bester Film – Panama IFF
New Directors / New Films –  NY, Toronto IFF, Jeonju IFF

Material

Filmplakat

Plakat A4 RGB jpg
Fotos (33Mb)
Trailer auf vimeo und youtube
DCP Trailer (1,4 Go)

Interviews

« Accumulation, repetition, and singularity » FilmComment
« Making a Dominican Chameleon » Mubi