Der Tod von Ludwig XIV. (La mort de Louis XIV)

Versailles, August 1715. Zurück von der Jagd, verspürt Louis XIV, großartig interpretiert von der Nouvelle Vague-Ikone und Ehrenpalmen-Träger Jean-Pierre Léaud, Schmerzen in seinem Bein. Hohes Fieber bricht aus – Beginn des qualvollen Todeskampfes, den der große „Sonnenkönig“ austragen muss. Von seinem Bett aus müht er sich von nun an ab, sein Land zu regieren. Eine ganze Horde von Doktoren und seine engsten Berater tänzeln in seinen Vorzimmern herum und werden, einer nach dem anderen, an sein Bett gelassen, um der Agonie des Königs und dem wachsenden Macht-Vakuum gewahr zu werden.
Auf ausführlichen medizinischen Berichten und den Memoiren des Herzogs von Saint-Simon basierend, stellt DER TOD VON LUDWIG XIV. ein schräges neoklassizistisches Kammerspiel dar: ein Stück reine Magie von Albert Serra, einem der gegenwärtig innovativsten Filmemacher.

 

CHRONOLOGIE

9. August

Der König kehrt sehr erschöpft von der Jagd in Marly zurück. Am nächsten Tag klagt er über Schmerzen im linken Bein. Sein Arzt, Doktor Fagon, diagnostiziert ein Ischiassyndrom und verschreibt Kampferspiritusumschläge und Eselmilchbäder. In den darauf folgenden Tagen arbeitet der König trotz der Schmerzen weiter, doch die Nächte sind unruhig und er nimmt immer weniger zu sich, baut zusehends ab.

16. August

Während eines Empfangs wirkt der König in der Öffentlichkeit offensichtlich erschöpft. Er verweigert seinen Ärzten, in seinen Gemächern zu bleiben. Am nächsten Morgen erscheint er erholter und gibt eine Audienz, arbeitet sogar. Doch am Abend kommt das Fieber mit doppelter Heftigkeit wieder und Doktor Fagon verbietet dem König, von Versailles nach Paris zu reisen. Seine Krankheit spricht sich am Hofe herum und einige seiner Höflinge wenden sich von ihm ab und beginnen, um die Gunst seines Nachfolgers, des Herzogs von Orleans, zu buhlen.

20. August

Der gesundheitliche Zustand Ludwig XIV. verschlechtert sich plötzlich, doch die königliche Familie lügt gegenüber der Öffentlichkeit und verbreitet Gerüchte über seine Genesung.

21. August

Der König akzeptiert eine gemeinsame Untersuchung durch vier Ärzte der Paris- Sorbonne. Diese bestätigen trotz des hohen Fiebers des Königs und der Entwicklung schwarzer Stellen am Bein Fagons Diagnose. Die Behandlung, welche durch regelmäßige Einläufe ergänzt wird, bleibt folglich wirkungslos.

24. August

Der erste Chirurg des Königs, Georges Mareschal, nimmt am Bein einen Schnitt vor und erklärt dem Regenten daraufhin, dass er eine Form von Gewebsnekrose entwickelt hat, für die eine Amputation des Beins die einzige Hoffnung auf Genesung sei. Der König entscheidet sich gegen die Amputation und beginnt seinen Tod in christlicher Tradition vorzubereiten. Am gleichen Tag bereits legt er bei seinem Beichtvater Le Tellier die Beichte ab.

25. August

Der 25. August ist der Todestag von Ludwig IX, in Frankreich ein Feiertag zu Ehren von Saint Louis, und der König möchte die Etikette wahren. Er wohnt dem Konzert der Trommeln, Oboen und Violinen bei, das vor seinem Fenster gegeben wird. Zur Vorbereitung seines Testaments empfängt er Madame de Maintenon und seinen Sohn, Duc du Maine, die ihn dazu bringen, ein Kodizill zu unterzeichnen, wonach er dem Duc eine Vollmacht über seinen gesamten zivilen und militärischen Besitz erteilt. Der König empfängt anschließend seine Sterbekommunion und letzte Ölung durch Frankreichs Großkaplan, Cardinal de Rohan, und bittet danach seine Höflinge an sein Bett, um ihm Ehre zu erweisen.

26. August

Ludwig XIV ernennt Maréchal de Villeroy zum Gouvernanten seines Urenkels, dem Thronfolger und späteren König Ludwig XV., welchem er folgende letzte Ratschläge mitgibt: Nicht seine Vorliebe für teure Gebäude zu teilen, mit seinen Nachbarn in Frieden zu leben und das Leiden seines Volkes zu lindern. Ihm sagte er außerdem folgenden berühmten Satz: „Ich gehe fort, doch der Staat bleibt zurück.“

28. August

Einige Scharlatane behaupten, sie könnten dem König das Leben retten, allen voran Monsieur Brun, der ihm einige Tropfen eines Elixiers verabreicht, das aus dem „Körper eines Tieres“ hergestellt wurde. Sein Heilmittel scheint eine kurze Wirkung zu haben, doch am gleichen Abend breitet sich die Gewebsnekrose weiter aus und der Gesundheitszustand des Königs verschlechtert sich erneut.

30. & 31. August

Der König fällt ins Koma. Die Gewebsnekrose ist bis zur Hüfte hochgewandert und beide Beine sind vollständig schwarz.

01. September

Ludwig XIV. stirbt um 8.15h. Sein Leichnam wird obduziert, danach werden seine Gedärme in einer seiner Kutschen in die Kathedrale von Notre-Dame nach Paris gebracht,begleitetvonzwei königlichenKaplanen.Gemäßseinemletzten Wunsch wird sein Herz daraufhin dem Generaloberen der Jesuiten in der Rue Saint-Antoine überreicht, wo sich auch das von Ludwig XIII. befindet. Der Rest seines Körpers wird einbalsamiert und präsentiert; am 9. September wird er in der Kathedrale von Saint-Denis begraben.

 

Die Krankheit bin ich

von Kamil Moll

„Die Wohnung wurde lebendig, als Jean-Pierre sie betrat“, schreibt Olivier Assayas Mitte der 90er-Jahre in einem Text, der in dem Buch „Présence“, Präsenz, Anwesenheit, Gegenwart, erscheinen wird. „Ich kann immer noch die Anspannung fühlen und erinnere mich an die Stille, die dann einzog.“ Jean-Pierre, das ist Jean-Pierre Léaud, die Wohnung einer der Orte von Assayas’ Film „Paris s’éveille“. Léaud ist hier mit 46, 47 Jahren ein middle age man, der inmitten viel jüngerer Menschen dennoch nicht alt wirkt. Es ist nicht die Methode des Schauspiels, es sind nicht mal der Charakter und das Verhalten der Figur, es ist das pure Dasein, Im-Bild-Sein Léauds, in das andere Bilder eingeschrieben sind: die Doppelprojektion der Nouvelle Vague – das Lebendige, Street-Smarte in den Gesichtszügen durch Truffaut, die intellektuelle Aggression des Blicks durch Godard. Später die Altersspuren als lang hinausgezögertes, bittersüß ausgekostetes Coming of Age bei Eustache und Garrel. Ich weiß nicht, wie es ist, Jean-Pierre Léaud auf der Straße zu begegnen, aber taucht er in einem Filmbild auf (auftauchen auch als: aus der Tiefe des Bildes heraus), hallt in diesem Bild immer der Nachklang des Moments, in dem das Kino mit ihm, durch ihn bewusst jung sein wollte. Sein tatsächliches Alter markiert den Abstand der Gegenwart zu diesem Moment.

Ein anderer Raum, ein Film, der zweieinhalb Jahrzehnte später entsteht, das Schlafzimmer des Sonnenkönigs vor 300 Jahren: „La mort de Louis XIV“ von Albert Serra. Jean-Pierre, Ludwig der Vierzehnte, liegt auf einem Bett – ein Schauspieler Anfang 70 spielt einen König Ende 70 in den letzten zwei Wochen seines Lebens. Ein Halstuch, eine mit goldenen Knöpfen geschlossene Weste, die rote Hose bis zu den Knien, darunter lange weiße Strümpfe. Gäste stehen in der Tür, fordern den König auf, aufzustehen und mitzufeiern. Aber Ludwig will nicht, später weiß man auch, er kann nicht. Er ruft einem Diener zu, ihm seinen Hut zu bringen, es sind dessen Schritte zu hören, der Hut wird zeremoniell ins Bild getragen, Ludwig legt ihn auf die Brust, fasst Atem, setzt ihn auf, wendet den Kopf, macht mit dem Hut eine langsame, elegant aus dem Handgelenk gedrehte Bewegung zu seinen Gästen. Blouin, nimm den Hut weg, sagt er. Es sind wieder Schritte zu hören, und ein Diener verschwindet mit dem Hut aus dem Bild. Klatschende Hände und Verbeugungen. Der König nimmt nicht mehr teil, aber er ist anwesend.

Die Gesten, die Kleidung, sie sind der Rest der absolutistischen Repräsentation - zunächst werden die Bewegungen verschwinden, zuletzt das Dekorum der Kleider, als die Verhüllung dem hilflos kranken Körper nichts anderes mehr zurückgeben kann als Schmerzen. Dabei beginnt der erste der letzten 15 Tage von Ludwig XIV. mit der Ironie des Aufbruchs: In einem Rollstuhl wird er durch den Garten von Versailles gefahren. Allez, ruft er aus, vorwärts, auf geht’s. Doch es wird die letzte geglückte Bewegung des Königs bleiben: Sein linkes Bein ist von Fäulnis befallen, der Wundbrand wird nicht erkannt. Zuerst verzweifeln die Mediziner des Hofes, dann die Ärzte der Sorbonne und schließlich ein Wunderheiler, der sein Elixier aus Stiersperma und Froschfett destilliert.

Entstanden ist „La mort de Louis XIV“ ursprünglich aus einer Auftragsarbeit des Centre Pompidou: 15 Tage wollte Serra Léaud in einen Saal legen, umgeben von einem Glaskäfig, durch den der Museumsbesucher das Sterben des Königs als performativen Langzeitakt erleben sollte. Die Performance scheiterte an mangelndem Budget, aus dem zur Verfügung stehenden Geld ergab sich der Film. Der Medienswitch hätte dem Projekt die körperliche Unmittelbarkeit nehmen können, er fügte ihm Intimität hinzu: Außerhalb des Bettes liegt nicht der gläserne Zuschauerraum, liegt kein Licht, sondern wie in der Malerei des Tenebrismus die von den Rändern hereindrängende Dunkelheit. Erleuchtet ist, das wirkt zunächst kontraintuitiv, nur der liegende Léaud, das Außen sind, das scheint anfangs stilisiert, Vogelgeräusche aus dem Garten. Der Blick entsteht nicht aus insistierender Neugier, sondern durch sich senkende und hebende Lider, Augen, die nicht immer hinschauen wollen: Gedreht wurde mit drei gleichzeitig laufenden, fest montierten Digitalkameras – weitere Distanz, mittlere Entfernung, Close-Up. Im Filmschnitt entwickelt sich das, was Serra die Dramaturgie der, ja, da taucht das Wort wieder auf, Präsenz nennt – der Moment, in dem die schauspielerische Inspiration die Rolle selbst überlagert.

In einer solchen Versuchsanordnung überlässt sich der Film beim Wechsel der Einstellungen, der Wahl zwischen Nähe und Abstand, dem Herausgreifen von Momenten aus dem langen digitalen Fluss der Filmaufnahme dem offenen Schicksal des Drehs selbst: Von der exploitativen Todesagonie in Michael Hanekes „Amour“ ist er ebenso weit entfernt wie der illusionslosen Intensität Maurice Pialats bei „La gueule ouverte“. Darin gleicht „La mort de Louis XIV“, und das ist der großartigste Funkenschlag dieses großartigen Films, eher dem Verlauf der Krankheit selbst: Zum Schluss entfernen die Mediziner bei der Obduktion die inneren Organe des Königs, um an ihnen den Verlauf der Erkrankung zurückzuverfolgen. Es hätte auch alles anders kommen können.

Spieltermine

Kinostart am 30.6.2017 u.a. im LeoKino Innsbruck, Metro Kinokulturhaus Wien, Rechbauerkino Graz, Admiralkino Wien, Moviemento Linz, Arkadenhof Villach, Filmstudio Villach, Volkskino Klagenfurt, Filmforum Bregenz, JUFA Kino Murau, Kino Freistadt, Das Kino Salzburg,  Breitenseer Lichtspiele

Pressespiegel

Es ist ergreifend, verblüffend und überwältigend, wie Jean-Pierre Léaud einen Sterbenden spielt, der noch in seinem Leiden über allem steht. FM4
„Albert Serra inszeniert das große Königssterben als intensives, schattenwerfendes Einraum-Drama im Kerzenschein. Seine Bilder tauchen wie majestätische Gemälde aus dem 18. Jahrhundert auf und sind fantastisch anzusehen.“ Kurier
„Ein eleganter und gleichzeitig tief berührender Film.“ FM4
„Ein meisterliches Spiel aus Blicken und Gesten in einem erlesenen Dekor, das seine Wirkung nur auf der großen Leinwand entfaltet.“ ORF Kultur
„Der Film stärkt und erfreut durch seine Schönheit.“  Bayern2
„Fesselnd. Eine hypnotisierende Elegie.“  New York Times

„Versailles ist heute Disneyland.“ Interview in die Süddeutsche Zeitung
„Nouvelle-Vague-Ikone Jean-Pierre Léaud spielt den Sonnenkönig: Großartiger als in Albert Serras Kinodrama könnten zwei majestätische Figuren kaum aufeinandertreffen – und sterben.“  Der Spiegel
„Jean-Pierre Léaud in der Titelrolle, der im Grunde nicht mehr zu tun hat, als, angetan mit variierenden, doch immer pompösen Perücken, auf dem Bett zu liegen, brennt währenddessen ein Loch in die Leinwand.epd Film
Ein erschütternd schöner FilmDer Standard

 „Es ist Jean-Pierre Léaud grandioseste Darbietung seit François Truffauts epochalem Sie küssten und sie schlugen ihn aus dem Jahr 1959, an dessen Ende er als Waisenkind Antoine Doinel so eindrücklich in die Kamera blickt.“  SPEX
„Großartiger Film“ Die Zeit
„Die großartige Inszenierung eines durchinszeniert gewesenen Lebens – Léaud spielt ihn mit atemberaubender Intensität, so als hätte sich alle Energie, die sein hingestreckten Körper nicht aufsaugen durfte, auf seine Mimik verlagert. „Beim nächsten Mal”, sagt Fagon am Ende, und es gruselt einen bei diesem Satz, „machen wir es besser.“ Was den Film betrifft: unmöglich. » Mottingers-Meinung
« Die Präzens, die Jean-Pierre Léaud in der Hauptrolle aufbaut – selbst wenn nur sein unbewegtes Gesicht zu sehen ist, in dem seine Augen wie Kohlen glänzen.” FALTER
„Elegante Gesten für die Damen – In Der Tod von Ludwig XIV. zelebriert die Kino-Ikone Jean-Pierre Léaud die schöne Kunst des Sterbens.“ Tiroler Tageszeitung
„In der Hauptrolle des betörenden Films beeindruckt Nouvelle-Vague-Veteran Jean-Pierre LéaudDer Standard

60 Jahre nachdem Jean-Pierre Léaud mit Sie küssten und sie schlugen ihn seinen Durchbruch hatte, inszeniert Albert Serra ihn als sterbenden Sonnenkönig in einer pompösen, majestätischen Studie über Tod und Vergänglichkeit. Sicherlich der schönste Film in Cannes 2016. (Sight & Sound)
Visions of Jean-Pierre – Olivier Assayas porträtiert Jean-Pierre Léaud FilmComment

The Long Goodbye – An interview with Jean-Pierre Léaud FilmComment
„Albert Serras fünfter und klassizistisch wunderschöner Spielfim“ Cinemascope
The subversive logic of Albert Serra Interview Magazine

arte Schwerpunkt zu Albert Serras Der Tod von Ludwig XIV.

Begegnung mit Albert Serra

Worum geht’s bei Jean-Pierre Léaud?

Albert Serras Kinofragebogen

Kinofragebogen Fortsetzung
Fortsetzung und Ende.

Biografie

Der 1975 im spanischen Banyoles geborene Albert Serra ist ein katalanischer Regisseur und Kunstler. Er verfugt uber einen Abschluss in spanischer Philologie und Literaturtheorie und hat Theaterstucke geschrieben und verschiedene Filmarbeiten produziert.

Internationale Anerkennung wurde ihm mit seiner Produktion, Honor de cavalleria (Ehre der Ritter), zuteil, einer freien Adaptation von Don Quijote, die von Laiendarstellern aus seinem Dorf gespielt wurde. Der Film wurde 2006 bei der Quinzaine des réalisateurs in Cannes vorgestellt.

Fur seinen zweiten Film, El cant dels ocells (Vogelgesang), ließ sich Serra von einem traditionellen katalanischen Weihnachtslied inspirieren, El cant dels ocells, und er arbeitete mit der gleichen Gruppe zusammen, um die Geschichte der heiligen drei Könige zu erzahlen, die auf ihrer Suche nach dem Jesuskind dem Stern von Bethlehem folgen.

2011 realisierte er auf Einladung des Centre de Cultura Contemporania de Barcelona (CCCB) eine filmische Korrespondenz mit dem argentinischen Regisseur Lisandro Alonso. 2013 bekam er vom Centre Pompidou in Paris eine Carte Blanche fur eine Performance. Hierbei entstand die Idee etwas über die letzten Tage des Sonnenkönigs zu machen, in Kolaboration mit dem Schauspieler Jean-Pierre Léaud. Die Performance wurde dann aber nie produziert. Im gleichen Jahr erhielt er den Goldenen Leoparden in Locarno fur seinen neuen Film Història de la meva mort (Geschichte meines Todes), inspiriert von den Legenden um Dracula und Casanovas Memoiren. Mit La mort de Louis XIV (Der Tod von Ludwig XIV.), mit Jean- Pierre Léaud in der Hauptrolle des Sonnenkönigs, griff Serra die Idee der Performance wieder auf. Der Film wurde bei der offiziellen Auswahl der internationalen Filmfestspiele von Cannes 2016 prasentiert und gewann den Jean Vigo Preis. Liberté erhielt 2019 den Spezialpreis der Jury bei Un Certain Regard. Im Jahr 2022 läuft sein neuer Film Pacifiction im Offiziellen Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes.

Festivals & Preise

Internationale Filmfestspiele Cannes – Goldene Ehren-Palme für Jean Pierre Léaud

Jean-Vigo-Preis – Bester Spielfilm

Jerusalem Film Festival – Bester Spielfilm

Ostrava Kamera Oko (CZ) – Großer Preis für die beste Kamera Jonathan Ricquebourg

Premi Feroz Especial 2017 (Asociación de Informadores Cinematográficos de España)

Gaudí Preis 2017 – bestes Kostum Nina Avramovic

Gaudí Preis 2017 – beste Frisur und Make-Up Antoine Mansini und Marion Vissac

Prix Lumière 2017 – bester Schauspieler Jean-Pierre Léaud

Prix Lumière 2017 – beste Kamera Jonathan Ricquebourg

Material

Filmplakat

DCP als ftp Download Link (1,2Go)
Youtube
Vimeo

Plakat als pdf und jpg

Fotos DerTodvonLudwigXIV  (55 MB)
Presseheft